Verblüffende Erkenntnisse der Makro-Ökonomik (2) Von vielen mikro-ökonomischen Effekten, die z.B. einzelne Werte Betroffener (wie z.B. Gewinne, Löhne, Beschäftigung, usw.) erhöhen oder vermindern, nimmt der Laie (wie meist auch viele Mikro-Ökonomen) an, dass sie auch deren Summe in der Gesamtwirtschaft erhöhen bzw. vermindern. Jedoch wird oft nur die Verteilung der Werte geändert, aber die Summe bleibt gleich. Ich nenne das den „Makro-Effekt”. Nur die Anteile am Ganzen werden anders aufgeteilt, aber nichts hinzu addiert oder davon abgezogen. Beschäftigung
Zur Startseite des Tutorials Weitere verblüffende Erkenntnisse (3) Geübten in Makro-Ökonomik fallen solche Paradoxien meistens auf. Aber viele Ökonomen scheinen makro-ökonomisches Denken verloren zu haben, das Wolfgang Stützel mit seiner „Saldenmechanik” bis weit in die 1970er Jahre hinein systematisch gelehrt hatte. Damit lassen sich Paradoxien erkennen. „Stützel hat immer mit großem Genuss gezeigt, wie sich seine Kollegen in Aussagen verrennen, zu denen man nie gelangen würde, beherrschte man nur das Einmaleins der Saldenmechanik.” [F. Lindner]
[EKH 15] Egmont Kakarot-Handke:
“The
key relationship between employment and growing/shrinking debt”.
Comment on Steve Keen on “The unnatural rate of interest”.
AXEC: New Foundations of Economics, 30.10.2015.
siehe auch Oskar Fuhlrott: „Beschäftigung
und Arbeitslosigkeit”
Alter Beitrag von O. Fuhlrott, 26.1.2019.
[F. Lindner] Fabian Lindner:
„Zu Unrecht
vergessen: Wolfgang Stützel und seine Saldenmechanik”.
ZEIT ONLINE Blog, 9.1.2013.
✴ 2023, Oskar Fuhlrott, abgerufen am |