Die Systemische Makro-Ökonomik auf einer Seite (nach Kakarot-Handtke, Michał Kalecki, u.A.)

mit den Determinanten für Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Preis- und Lohn-Niveau, Einkommensarten und Gesamtgewinn

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reale Größen (in Mengen) real (in Mengen) nominale Größen (in Preisen) nominal  (in Preisen) Google Chrome 1 0 % 100 - + 0 + 0 % 100 - + 0 + = + + + + + + - - - - - - - - - - - - - - * * * * * / / / / / / / / / / / / / Erfolgreich getestet: Chrome, Firefox und MS Edge-2. Internet Explorer und mobile Apps ungeeignet. Zeigen auf das Symbol unter einem Anzeigeelement liefert seine Bedeutung. Redundante Verbindung (Geldmengen-Saldenmechanik): „Sparen und die Veränderung des Geldbestands derPrivathaushalte sind zwei Aspekte des gleichen Restflusses” (Allais-Identität: Sm = Y-C = ΔMH)  [2, übersetzt]. Meine Neudefinition: Ausschüttungen bemessen sich an Prozenten vom Gewinn Qm statt am Lohneinkommen YW. ρE·(1+ρD) Beim Preis-Mechanismus gilt W=P·R d.h. im Wesentlichen, dass weder Lohnsatz-An- hebungen dauerhaft die Reallöhne vergrößern noch Preisaufschläge den Gesamtgewinn. Bei Präferenzänderungen gilt eher der Mengen- mechanismus. Makroökonomischer Gewinn beruht vor allem auf dem Entsparen bzw. der Verschuldung von Nichtunternehmenssektoren. Einstellknopf (mit Zei- ger: Wert istzuweisbar) Messuhr für inne- ren Zu- stand Einstellbare Verzö- gerung Identität: erzwingt Gleichheit beider Seiten Definition Beisp. additiver Bezug (markiert dieSummenseite) Bsp. subtraktiver Bezug (Differenzseite,Subtrahend) B. multiplikat. Bezug (markiertProduktseite) Bsp. divisibler Bezug (Quot.seite,Divisor) Beisp. Aufsaldierung: zeitlich. Saldo(Result.seite) Basis „Verhalten”„technisch” W, L, R, P, X, O, YD, I Äußere Parameter: ρD ≡ YD/YW(alt) ρD'≡ YD/Qm(neu) ρE ≡ C/Y ρX ≡ X/O ρF ≡ W/P·R W und P sind nicht unab-hängig voneinander,sodass nach Änderungder einen sich die andereGröße allmählich anpasst. ρFθ = Faktorkost.-Qu.bei Vollbeschäftigung Lθ = Arbeitsleistungbei Vollbeschäftigung Legende EKHs unfreiwilligeArbeitslosigkeit: u=1–LLθ [nach 4] L=1·(I 1–ρEρθFPIRI style="fill:none;stroke:CornflowerBlue;stroke-width:.25"/--> Beschäftigungs-Multiplikator +ρEYDPCRC) EKHs Beschäftigungsgesetz [6]: (bei ρXC=1, ρXI=1)Der umrahmte Teil wur-de von Keynes und Klas-sikern völlig übersehen. Gewinn für die GESAMT-Ökonomie hat NICHTSzu tun mit Produktivität,dem Lohnsatz, den Ar-beitsstunden, Ausbeu-tung, Wettbewerb, Kapi-tal, Macht, Monopolstel-lung, Abwarten, Risiko-freude, Gier, Geschickder Unternehmer … [10]. Wenn der Privatsektor wederspart noch entspart, stammtder Gesamtgewinn komplettaus dem Staatsdefizit [11] Keynes:Vollbeschäftigungist kein Normalzustand,und es gibt keine auto-matische Tendenz dahin. EKH: „Wenn der Preisdurch Angebot undNachfrage im Produkt-markt bestimmt wird,kann der Reallohn nichtdurch Angebot undNachfrage im Arbeits-markt bestimmt sein”[5, übersetzt] EKH: „…Gesamt-Gewinn hat nichts zu tun mit ho-her Produktivität oderniedrigen Löhnen oderdem Kapitalstock.”(Trug-schluss der Komposition!)„Diese … beeinflussennur die Verteilung desGewinns auf die Firmenoder Staaten.”[3,7: üb.] EKHs Preismecha-nismus [1]: P=ρEWR(1+ρD) ρE<1: Sparen d. Haush.ρE=1: ausgeglichenesVerbraucher-BudgetρE>1: Entsparen bzw.Verschuldung d. Haush. style="fill:white;stroke:#BBF;stroke-width:.45" /> EKHs Gewinngesetz:Qm≡(ρE11+ρD)Y[9] bzw. mit Staat und Ausland:QMYD+(I-Sm)+(G-T)+(Ex-Im) nach Michał Kalecki (siehe [1]), so auch Brian Romanchuk in [8]. ρX<1: Teil des Angebots unverkauft, das Lager wächstρX=1: Markträumung: Angebot vollständig verkauftρX>1: Übernachfrage: auch teilweise Lager-Abbau Surplus=monetärer Gewinn ... Oskar Fuhlrott, ©14.6.2019—12.12.2021 1-L/LΘ 1/(1-ρE·ρΘF) 1-ρE·ρΘF ρE·ρΘF 1/(1-ρEρΘF)·I/PIRIE·YD/PC·RC I/(PI·RI)+ρE·YD/(PC·RC) ρE ·YD PI·RI G-T I/(PI·RI) I-Sm I-Sm+YD Ex-Im Ib-D I-Sm+YD+G-T+Ex -Im ρE·YD/(PC·RC) RC·PC Y-C C/Y YW+YD Qm-YD ∫ΔMB YD/Qm C-YW C-Y Y-C ∫ΔMH L/LΘ W·L YD/YW 1+ρD W/P X·P ρE·(1+ρD)·W/P ρE·(1+ρD) L·R W/P·R O·ρX X/O u(unfreiwillige Arbeitslosigkeit) ρFθVollbeschäftigungs-Faktorkosten-Quote RIProduktivität Investitionsgüter PIPreisniveau Investitionsgüter GStaatsausgaben TStaatseinnahmen ExExporte RCProduktivität Konsumgüter INetto-Investitionen DAbschreibungen, Wertverlust Sm monetäres Sparender Haushalte QMmonetärer Gewinn der Unternehmenin der 4-Sektoren-Ökonomie ImImporte PCPreisniveau Konsumgüter ρE Konsumausgaben-Quote IbBrutto-Investitionen YGesamteinkommen Qreeinbehaltene Gewinne= Geldbestand der Firmen MH Geldbestand der Haushalte YD ausgeschüttete Gewinne Qmmonetärer Gewinn(Bilanzgewinne des Firmensektors) ΔMB Änderung Geldbestand Firmen ΔMH ÄnderungGeldbestand Haushalte ρD' Ausgeschüttete Gewinne als Anteil am Gewinn Meine Neu-Definition YW Lohneinkommen (= Kosten) CKonsum =Verkaufserlöse ρD EKHs Relation ausgeschütteter Gewinne zu den Lohneinkommen (nicht mehr einstellbar) (alt: EKH) LArbeitsleistung (Stunden) WLohnsatz pro Stunde PPreisniveau LθArbeitsleistung beiVollbeschäftigung RProduktivität ρF Faktorkosten-Quote = W/P·R Xverkaufte Menge OProduktionsausstoß ρX Verkaufsquote

Dies ist eine makroökonomische Theorie, die nachweisbar dynamisch konsistent ist (da sie auf einem Buchhaltungssystem beruht — der VGR — mit einer inneren Prä­zision von mindestens zwei Nachkommastellen).
Diese Simulation soll die Funktionsweise der Makroökonomie und speziell EKHs Arbeiten verständlicher machen: zum „Anfassen und Ausprobieren”.


[1]) Jan Toporowski: “Kalecki and the Declining Rate of Profit”. Review of Political Economy, Vol. 11, No. 3, 1999.
[2]) Egmont Kakarot-Handtke: “Keynes’s Missing Axioms”. MPRA Paper No. 43856, 14.5.2011.
[3]) Egmont Kakarot-Handtke: “Squaring the investment cycle”. MPRA Paper No. 32895, 18.8.2011.
[4]) Egmont Kakarot-Handtke: “Keynes’s Employment Function and the Gratuitous Phillips Curve Disaster”. Levy Economics Institute, Working Paper No. 773, Aug. 2013.
[5]) Egmont Kakarot-Handtke: “Essentials of Constructive Heterodoxy: Say’s Law”. MPRA Paper No. 61670, 18.1.2015.
[6]) Egmont Kakarot-Handtke: “Essentials of Constructive Heterodoxy: Employment”. MPRA Paper No. 62795, 12.3.2015.
[7]) Egmont Kakarot-Handtke: “Profit and the collective failure of economists”. AXEC: New Foundations of Economics, 25.11.2015.
[8]) Brian Romanchuk: “Primer: The Kalecki Profit Equation (Part II)”. Bond Economics, 4.7.2018.
[9]) Egmont Kakarot-Handtke: “AXEC: New Foundations of Economics”. Rechte Randspalte, 2019.
[10] Egmont Kakarot-Handtke: Comment on Nick Rowe: “Equalising the twin markups in a monopolistically competitive macroeconomy”. Worthwhile Canadian Initiative, June 2017.
[11] Egmont Kakarot-Handtke: Comment on “What’s Right and not so Right with Modern Monetary Theory”. Uneasy Money, 2.7.2020.

Oskar Fuhlrott,