J - Eine Produktionswirtschaft ohne Gewinn

Die Wirtschaft kümmert sich um die Finanzierung von Projekten, um Beschäfti­gung und Bezahlung von Arbeitskräften, sowie den Ablauf von Produktion und Ver­kauf. Geld dient dabei zur Lenkung von Ver­wendungen.

Ein neutraler Kreislauf ohne Gewinn/Verlust zwischen Unternehmen und Arbeit­nehmern (Privathaushalten) würde voraussetzen, dass die Arbeitnehmer genau soviel Lohn/Gehalt erhalten, wie an Waren und Dienstleistungen ver­kauft wird, und dass sie das Geld danach vollständig für Konsum aus­geben (kein Sparen).

transform="translate(-74,47) scale(.3,.3)" /> 0 + 0 + · - + + + + * * * * realer Bereich (Mengen) nominalerBereich(Preise) KritischerKreislauf Zusammenhang beiMarkträumung: W≡P·R;wobei W/R = Stücklohn =Die gewünschte Magie CKonsum = Verkaufserlöse YW Lohn/Gehalt = Produktionskosten Xverkaufte Menge 0Nullgewinn = ausgeglichenes Budget PPreisniveau bei Markträumung (X=O) Wdurchschn. Lohnsatz pro Stunde RPeoduktivität LArbeitsleistung (Stunden) OPeoduktionsausstoß

Das fundamentale Problem liegt darin, wie die Beschäftigung/Bezahlung der Ar­beitskräfte, der Konsum und die Produktion zu koordinieren wären.

Das Koordinationsproblem der Wirtschaft: Maximalwünsche
Konsum Produktion Beschäftigung Lohn/Gehalt Verteilung Innovation
Möglichst hoch, freie Auswahl Angepasst an Kon­sum­wün­sche, re­lativ stabil Möglichst nahe der Voll­be­schäf­tigung Deckung der Kon­sumaus­gaben im Kreislauf Ungleich­heit ein­ebnend, nicht ver­stär­kend Fördernde Bedingun­gen gefragt
Nicht-ökonomische Aspekte wie Verfügungsgewalt über Eigentum oder Beschäftigte wurden ausgespart.

Oskar Fuhlrott,