Volkswirtshaftslehre bisher: | Volkswirtshaftslehre demnächst? | |||
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Abiturient: | „Ich möchte mich später im Führungsteam eines Verbandes oder in einer EU-Behörde oder als Wirtschafts- oder Kommunalpolitiker betätigen." | Abiturient: | „Ich möchte mich später als verantwortungsvoller Wirtschafts- oder Kommunalpolitiker oder als Wirtschaftswissenschaftler betätigen." | |
Berater: | „Sie sollten Volkswirtschaftslehre studieren. Da lernen Sie etwa 8 Gedankengebäude von Wirtschaftstheorien kennen, die nicht miteinander vereinbar sowie auch in sich inkonsistent sind. Großunternehmen und Finanzkreise (somit auch förderungsabhängige Wissenschaft, Sachverständigen-Gremien und die Lehre) bevorzugen eine Populärvariante, die ihren Interessen am besten dient." | Berater: | „Sie sollten die neue Volkswirtschaftslehre studieren. In der Systemischen Makroökonomie haben Sie es nur noch mit etwa fünfzehn wirtschaftlichen Größen und deren Zusammenhängen zu tun, lernen dieses Pensum in weniger als einem Semester und ergänzen das nur noch durch die Mikroökonomie. Kenntnisse über Märkte, Produzenten und Konsumenten lehrt auch die Betriebswirtschaftslehre." | |
Grundlage: |
Darunter als Mainstream:
Neoklassik, angebotsorientierte Theorie,
vor 150 Jahren von
Léon Walras durch
Grenznutzentheorie (parallel zu Jevons / Menger)
sowie Marktgleichge­wichtstheorie
(über Preise, nicht Mengen). (Sah sich selbst — ironischerweise — als gemäßigten Sozialisten. Forderung: Boden gehöre dem Staat; Pacht anstelle von Steuern). | Grundlage: |
Egmont Kakarot-Handtke ab 2011: Axiomatisch definierte „reine Konsumwirtschaft": 1 Firmen-, 1 Privatsektor. Fußt auf VGR mit korrektem Gewinn. Passt Preise und Mengen an. Kein „Nutzen”, keine Gleichgewichtstendenz, keine Werttheorien. Keine Angebots-, Nachfrage- oder Investitionsfunktionen. | |
Finanzkreise (zuerst in den USA) förderten den neoklassisch garnierten Neoliberalismus (bis zur "tea party"-Bewegung): Eigennutz voran, Staat verdrängen, Gesundheits-/Altersvorsorge und Gefängnisse privatisieren… | Erweiterbar zur Systemischen Makroökonomie. Vermeidet die Logikfehler in den Grundlagen von Neoklassik und Marxismus-I (fallacy of composition) sowie Lücken der Alt-, Neu-, Neo-, auch Post-Keynesianer. |