Gelten die Naturgesetze universell?
Allgemein wird angenommen, dass unsere Naturgesetze im ganzen Universum gelten. Im subatomaren Bereich musste aber festgestellt werden, dass es eine Grenze der Teilbarkeit von Materie und Energie gibt, unterhalb dessen alle Gesetzmäßigkeiten auf unteilbaren Quanten beruhen, eine Art Körnigkeit statt formbarer Tropfen.
Auf der Suche nach den elementarsten Bauteilen wurde nach und nach — auch mithilfe von Teilchen-Beschleunigern — folgendes Standardmodell entwickelt [1, 2].
Zugrunde liegt auch die Quanten-Chromodynamik” (QCD)[4], eine Art Quantenfeld-Theorie, in der analog zur elektrischen Ladung „gedachte” Spektralfarben für die Quarks eingesetzt werden, um bestimmte Misch-Gesetzmäßigkeiten zu postulieren.
Der interstellare Raum ist wüst, aber nicht leer
Der australische Prof. D. Leinweber [3] hat die ständigen Interaktionen
von Quarks und Gluons im 4-dimensionalen RaumZeit-Kontinuum
plastisch simuliert hinsichtlich Aktionsdichte:
und topologischer Ladungsdichte:.
Da wimmelt und wuselt es in einem Raum,
den man bisher als Vakuum ansah.
1) „Das Standardmodell der Teilchenphysik”. Weltmaschine.de
2) Dominic Walliman: “The Map of Particle Physics | The Standard Model Explained”. 2023, YouTube.
3) „Das Standardmodell der Teilchenphysik (Hintergrundinfos)”. 2003-2023 Chegg Inc.
4) Derek Leinweber: “Visualizations of Quantum Chromodynamics”. University of Adelaide, Australien, 2003/2004
Oskar Fuhlrott, abgerufen